Alte Schüttelreime des Jahres 2017


DIN-Woche:

01    Der Hund Blut-Wau    ist vor Wut blau.
02    Willst du wieder im Sand reiten,    so schreib es auf die Randseiten.
03    Siehst du die zahlreichen Schnäbel im See?    Du findest gleich viele Säbel im Schnee.
04    Was passiert mit den Resten des ersten Gangs    von den Gästen des ersten Rangs?
05    In eine reine Falle    gerät die feine Ralle.
06    Als Pfarrerinnen hat es tolle Frauen,    denn diese wollen sogar Volle trauen.
07    Wetze deine Krallen in der Bise,    sonst schmerzen die Ballen in der Krise.
08    Bei dem Durst werden wir in Wassen tanken,    bis dass die Tassen wanken.
09    Bedenke, dass zarte Weiten    dir verkürzen Wartezeiten.
10    Des Wassers Gut    ist Grund für Gassers Wut.
11    Den kalten Wind    lass walten, Kind!
12    Dort wirst du im nächsten Leben wohnen,    dann wird sich endlich das Weben lohnen.
13    Die Vierbeiner    finden das Bier feiner.
14    Die Kletterer wollen in der Wand leben,    die anderen lieber auf dem Land weben.
15    Auf dem Weg zum Fährenziel    vergoss ich der Zähren viel.
16    Meld' es mir per Fax, oh Sohn,    dass du spielst ein Saxophon.
17    Stopfst du mit einem Spund Mühlen,    musst du nicht mehr den Mund spühlen.
18    Man erlaube es den Besprechern,    dass sie Wasser aus der Spree bechern.
19    Die Nacht kann dem Tag das Licht neiden,    aber sie kann es ja gar nicht leiden. (Alain Bruguiéres)
20    Auf meinen Mittagsschlaf werde ich nimmer verzichten,    es sei denn, die Termiten das Zimmer vernichten. (Alain Bruguières)
21    Bei dieser Hitze saut er,    und in die Sitze haut er.
22    Es schadet der Winter dem Hort.    Das steckt hinter dem Wort!
23    Verrichte die Arbeit bauseits!    Vergiss es, bei dieser Sau-Beiz.
24    Die feine Mast    ersetzt die meine fast.
25    Jetzt verwenden wir Ziegel ohne    Falz in der Igelzone.
26    Auf den Bermudas    verehrt man immer mehr Buddhas.
27    Was mir die Eine faxt,    verdient nur die feine Axt.
28    In deinen Wintersachen    kannst du nicht über den Sinter wachen.
29    Raus Hasen!    Weg vom Hausrasen!
30    Man kann Kartoffeln im Zimmer schälen    oder sie im Schimmer zählen.
31    Zum Ausgraben von diesen Stier-Funden    benötigen wir vier Stunden.
32    Man kann nicht mit Bier fetten,    schon gar nicht in vier Betten.
33    Man soll das Leiten    teilen.
34    Es stand auf dem Wuhr ein Nasser,    der wollte nur ein Wasser.
35    Er liebte das Riskante,    wenn er auf dem Kies rannte.
36    Im Sommer steigen Garben von Feiern,    mehr als die bunten Farben von Geiern.
37    Sie wollten den Wünschen der Toten nachgeben:    So gingen damals all die Goten nach Theben.
38    Sind beim Arzt die Werte gut,    dämpft dies meiner Gerte Wut.
39    Er kann so wunderbar mit Charme denken,    so dass wir ihm die Spiegelung im Darm schenken.
40    Es ist sehr feucht    und auch verseucht.
41    Man sagt: Tell hasse Goal,    darum sei die Gasse hohl.
42    Zahlt Heinrich Heine Maut,    rette ich meine Haut.
43    Nach allen diesen Seetaufen    muss Johannes Tee saufen.
44    Jetzt wollen alle die Wurmtaschen    im neuen Turm waschen.
45    Weil sie blind trauen den Faxen,    unterwerfen sich die Frauen den Taxen.
46    Wegen dieser alten Kluft    frierst du in der kalten Luft.
47    Sind auch die Falten roh,    sie machen die Alten froh.
48    Es gibt Leute, welche in Kiesen wetten,    dass nun endlich lägen in Wiesen Ketten.
49    Auch ein falscher Hund bellt wild,    wenn er erkennt dies Weltbild.
50    Kannst du die Schweröle im Sturz cracken,    auch nur auf Kurzstrecken?
51    Zum Steigen macht man mit den Schi Vau,    das weiss man seit der letzten Viehschau.
52    Sind die alten Fische aus der Norm,    gerät ihre Nische aus der Form.